Weihnachtsgrüße


Allen Besuchern meines Blogs wünsche ich eine Frohe Weihnacht und einen Guten Rutsch in das Jahr 2016.

In diesem Jahr ist es hier im Blog etwas still geworden, aber ein paar schöne Geschichten habe ich noch, die ich im nächsten Jahr ins Blog setzen möchte.


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Kommentare

Lieber Hans, Dir und Deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest!

Schade das es etwas ruhig geworden ist, umso mehr freue ich mich auf das nächste Jahr.

D.

Ich freue mich schon aufneue Geschichten!

Fuer Weihnachts Gruesse ist es etwas zu spaet. Aber alles Gute wuensche ich dir fuer das neue Jahr. Die schoenen Geschichten aus deiner Bergamnns Zeit beruehren mich immer noch, obwohl ich nur 2 Jahre in Puett gearbeited habe. Nun hoffe ich das euch meien Geschichten gefallen. Glueck Auf von Hans zu Hans
Bekenntnisse einer schwarzen Seele!
Hans H Mueller
Wie so viele junge Maenner in den Nachkriegsjahren landete ich eines
Tages auf der Zeche Victor 3/4 in Castro-Rauxel. Das Jahr war 1950. Im
Buero des Obersteigers fragte ich um Arbeit . Die Antwort ueberraschte
mich, denn er sagte ja und ob ich denn schon das aerztliche Examen hinter
mir haette. Nein, hatte ich nicht. Die Fahrt in den Ort wo dieses Examen
stattfinden sollte verbrauchte mein letztes Geld. Gluecklicher Weise konnte
ich mit vielen andern jungen Maennern dort uebernachten und am naechsten
Morgen kam die Untersuchung. Das Herz angehoert und die Lunge. Eine
kleine Flasche , fuer die Urin Probe bekam man in die Hand gedrueckt. Nun
hatte sich das so mit dieser Probe. Gleich nach dem Aufstehen war ich im
WC gewesen und von wegen, Urin war beim besten Willen nicht zu haben.
Die aeltere und sehr muetterliche Schwester sagte dann, na setz Dich man,
das kommt schon. Von wegen dachte ich, da sitzte bis zum Mittag hier und
immer noch kein Bier.
Nach eine halben Stunde, Flasche fest in der Hand ging ich in das probier
Zimmer. Das standen in langen Reihen viele verschiedene Flaschen mit
Proben meiner erfolgreichen Vorgaenger. Mein eigener Hahn blieb dicht.
Ohne zu zoegern suchte ich mir zwei der helleren Proben aus, goss etwas
davon in meine Flasche und von der Wasserleitung einen Schuss um die
Sache zu verduennen.
Als ich mit Siegerlaecheln aus dem Zimmer kam nickte mir die Schwester
freundlich zu, Siehste sagte sie es ging doch. Garnicht siehste dachte ich,
wenn du wuesstest. Jedenfalls bestand ich die Gesundheitspruefung und die
Tore zum Puett standen offen. In den folgenden Wochen hatte ich wohl
Gewissenbisse, was,wenn ich durch die Mischung einen wunderlichen
Cocktail erzeugt hatte. Es kam jedoch kein Anruf und die schwarze Seele
hatte dieses Hinderniss ueberwunden.

Bekenntnisse einer schwarzen Seele!
Hans H Mueller
Wie so viele junge Maenner in den Nachkriegsjahren landete ich eines
Tages auf der Zeche Victor 3/4 in Castro-Rauxel. Das Jahr war 1950. Im
Buero des Obersteigers fragte ich um Arbeit . Die Antwort ueberraschte
mich, denn er sagte ja und ob ich denn schon das aerztliche Examen hinter
mir haette. Nein, hatte ich nicht. Die Fahrt in den Ort wo dieses Examen
stattfinden sollte verbrauchte mein letztes Geld. Gluecklicher Weise konnte
ich mit vielen andern jungen Maennern dort uebernachten und am naechsten
Morgen kam die Untersuchung. Das Herz angehoert und die Lunge. Eine
kleine Flasche , fuer die Urin Probe bekam man in die Hand gedrueckt. Nun
hatte sich das so mit dieser Probe. Gleich nach dem Aufstehen war ich im
WC gewesen und von wegen, Urin war beim besten Willen nicht zu haben.
Die aeltere und sehr muetterliche Schwester sagte dann, na setz Dich man,
das kommt schon. Von wegen dachte ich, da sitzte bis zum Mittag hier und
immer noch kein Bier.
Nach eine halben Stunde, Flasche fest in der Hand ging ich in das probier
Zimmer. Das standen in langen Reihen viele verschiedene Flaschen mit
Proben meiner erfolgreichen Vorgaenger. Mein eigener Hahn blieb dicht.
Ohne zu zoegern suchte ich mir zwei der helleren Proben aus, goss etwas
davon in meine Flasche und von der Wasserleitung einen Schuss um die
Sache zu verduennen.
Als ich mit Siegerlaecheln aus dem Zimmer kam nickte mir die Schwester
freundlich zu, Siehste sagte sie es ging doch. Garnicht siehste dachte ich,
wenn du wuesstest. Jedenfalls bestand ich die Gesundheitspruefung und die
Tore zum Puett standen offen. In den folgenden Wochen hatte ich wohl
Gewissenbisse, was,wenn ich durch die Mischung einen wunderlichen
Cocktail erzeugt hatte. Es kam jedoch kein Anruf und die schwarze Seele
hatte dieses Hinderniss ueberwunden.