Coffee to go (Mein Weihnachtswunsch)


Nicht alles was von Amerika zu uns herüberkommt ist nur gut.

Kaffee zum Mitnehmen, oder Neudeutsch "Coffee to go", ist so eine Sache.

Früher hatte man Zeit seinen Kaffee im Café oder zu Hause in aller Ruhe zu trinken. Heute, wo alles schnell, schnell gehen muss, wird sogar der Kaffee im Vorbeigehen mitgenommen - in der einen Hand das Handy, in der anderen Hand ein Pappbecher mit heissem Kaffee.

So weit so gut für diejenigen, die sowas mögen. Aber was passiert mit den leeren Bechern? Man sieht es beim Spaziergang durch die Stadt und durch den Park, da liegen die Becher zuhauf und die Müllabfuhr hat Mehrarbeit um den Becher-Abfall zu entsorgen.

Erfinder und Tüftler haben den Menschen auf den Mond gebracht, in der Medizin nutzt man künstliche Knie und falsche Busen, die Ernährungsindustrie stellt massenhaft künstliches Essen her (mit zweifelhaftem Nutzen) und Eis im Hörnchen gibt es schon seit meiner Jugend.

Also müsste es doch möglich sein, ein Material für Becher zu erfinden, in das man heissen Kaffee einfüllen kann und danach den Becher aufessen kann.

Wenn man im Sommer ein Eis im Hörnchen isst, samt leckerem Hörnchen, verschmutzt man ja auch nicht die Umwelt.

Mein Wunsch: Sowas müsste es auch für "Kaffee zum Mitnehmen" geben.

Allen Besuchern meines Blogs wünsche ich frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2017.


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Kommentare

Lieber Hans, erst einmal Frohe Weihnachten von den DoCas-Mitgliedern.
Du sprichst uns aus der Seele.
Der Müll in unserer Stadt in den schönen Parkanlagen und Gewässern, ist einfach nicht mehr zu ertragen. Alle reden vom "Umweltschutz" nur Einzelne praktizieren ihn.Die Bilanzen unseres Vereins beweisen es: Mit 112 Teilnehmern = 726,5 Arbeitsstunden = 2.530 Liter Müll eingesammelt.August